Die Diskussion um die Gewalt in Videospielen bewegt die Politiker in

Deutschland schon einige Jahre, und es ist keine nahes Ende dieser Auseinandersetzung in Sicht. Die Fronten haben sich verhärtet und das ganze Thema wird mit schlecht recherchierten Medienbeiträgen angeheizt, dramatisiert oder sogar verfälscht.
Mit der Tat von

Höngg hat diese ganze Diskussion um die Gewaltdarstellung in Spielen und deren Auswirkung auch die

Schweiz erreicht. In einem Pressecommuniqué (
wir berichteten) hat sich zwar der
SESF im Namen von 30'000 eSportlerInnen und GamerInnen von der Annahme, dass Spiele mit gewaltätigem Inhalt für diese Tat ausschlaggebend waren, distanziert. Dennoch geraten Schweizer Spielerinnen und Spieler immer mehr unter Beschuss. So haben sich schon Politiker aus dem ganzen Spektrum und Organisationen wie die Pro Juventute negativ zu diesem Thema geäussert.
Aus diesem Anlass wird nun eine Podiumsdiskussion durchgeführt, bei der jede Seite zum Thema Stellung nehmen kann und eine Annäherung der beiden Seiten erhofft wird. Informationen zur Diskussion findet ihr im Klapptext.
InformationenWann:
Montag, 4. Februar 2008
Zeit:
20:00 Uhr
Wo:

Universität Bern
Anwesende:
Norbert Hochreutener (CVP-Nationalrat,BE)
Motion: "Verbot von Killerspielen"
Jolanda Bertozzi
Pro Juventute
Prof. Dr. Christoph Klimmt
Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
Stefan Leuenberger
SESF
Peter Züger
Vize-Präsident SIEA und Head Home & Entertainment Division Microsoft Schweiz
Moderation:
Prof. Dr. Matthias Steinmann
Universität Bern
Von Seiten
SoH.ch werden sicherlich auch einige Vertreter im Publikum erwartet, aber generell ist jeder dazu eingeladen, denn man soll auch zeigen, dass diese Diskussion auf Interesse und Echo Seitens der Betroffenen stösst.